Projekte & Ehrenamt

unterschiedliche arme heben sich

Sie interessieren sich für eine ehrenamtliche Tätigkeit?

Super, wir freuen uns immer über motivierte Mitstreiter.

Hier haben wir einige Informationen zum Thema Ehrenamt im Raum-B zusammengetragen.

RheinEnergieStiftung Familie Projekt: „FamilienLeben“

Das Projekt FamilienLeben, finanziert durch die RheinEnergie Stiftung Familie, richtet sich an Familien mit den unterschiedlichsten Familienkulturen und -definitionen. In altersspezifischen und themenzentrierten Gruppenarbeiten kommen Eltern mit ihren Kindern zusammen und bekommen die Möglichkeit ihren Familienalltag durch gemeinsames basteln, spielen, lesen und lernen aktiv und positiv zu gestalten. In dem Projekt FamilienLeben wird in 12 Wochen über die Entwicklung des Kindes die Erfahrungen und Herausforderungen im Familienalltag, das erschaffen von Routinen, gesunde und ausgewogene Ernährung und die Bedürfnisse von Eltern und Kindern gesprochen. Durch gemeinsame Ausflüge wird der Sozialraum Buchheim/Mülheim und die zahlreichen weiteren Freizeitaktivitäten in der Umgebung entdeckt. So wachsen die beiden Zielgruppen, Eltern und Kinder, innerhalb ihres Systems und innerhalb ihres Sozialraumes.

Das Projekt zielt auf die ganzheitliche Stärkung der Familien ab, um gesellschaftliche Inklusion herzustellen.  

KommAn- Projekt Frauen: „Rachida- Junge Mütter für den Alltag stärken“

In dem Projekt wird die Zielgruppe junge Mütter angesprochen, die erst seit kurzer Zeit in Deutschland leben und auf der Suche nach Informationen für sich und ihre Familie sind.  Viele sind auch noch nicht sozial angebunden in Köln und wünschen sich Kontakte zu anderen Frauen. Sie werden in Form von Deutschförderung, Informationsveranstaltungen und Austausch mit anderen Müttern für die Orientierung im Alltag gestärkt – den Kontakteinstieg bieten oftmals motivierende Angebote wie Sport, Entspannung oder Nähen. Einige Angebote des Wochenprogramms des IKZ wurden in Hinblick auf diese Zielgruppe entwickelt, z.B. Alltagsberatung für Mütter (Verlinkung zur Alltagsberatung, Sprungmarke unter Beratung) und Mutter-Kind-Gruppe (Verlinkung zur Mutter-Kind-Gruppe, Sprungmarke unter Kurs- und Gruppenangebote)

KommAn- Projekt Ehrenamt: „Engagement und Interesse für meine Nachbarn“

Im Rahmen des KommAn-Projekts werden Ehrenamtliche für die interkulturelle Arbeit gewonnen und begleitet, wodurch die Angebote ausgebaut oder verfestigt werden können. Die Ehrenamtlichen werden durch eine Koordinatorin an das Team der Hauptamtlichen angebunden und haben die Möglichkeit in regelmäßigen moderierten Treffen Informations- und Fortbildungsangebote sowie Supervision wahrzunehmen. Damit soll gewährleistet werden, dass nicht nur die Zuwanderer*innen von den Integrationsangeboten profitieren, sondern auch die ehrenamtlich Tätigen. Ein weiterer für die Integrationsarbeit wesentlicher Aspekt liegt in der Multiplikator*innen Funktion, die Ehrenamtliche nach außen haben. Sie stehen mit ihrem Einsatz zum einen für das Thema zivilgesellschaftliches Engagement und zum anderen für das Thema Integration.

KommAn- Projekt: „Starthilfen und Orientierungskurse“

Das interkulturelle Zentrum ist eine feste Anlaufstelle für geflüchtete Menschen in Köln Mülheim und darüber hinaus geworden. Im KommAn-Projekt „Starthilfen und Orientierungskurse für neuangekommene Menschen in Köln Buchheim und Umgebung“ werden bedarfsgerecht Unterstützungsangebote in Form von niedrigschwelligen Kursen oder Veranstaltungen für die Zielgruppe entwickelt. Besucher*innen b.ekommen Informationen für sich und ihre Familienangehörigen, die ihnen für die Orientierung im Alltag nützlich sein können, wie z.B. im Rahmen der Veranstaltungsformate der Verbraucherzentrale.

BAMF MiA-Kurse

Jeweils über einen Zeitraum von drei Monaten bieten wir verschieden Frauenkurse an, gefördert vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Diese Kurse zeichnen sich durch ihre Niedrigschwelligkeit aus und sollen insbesondere diejenigen Frauen erreichen, die schon länger in Deutschland leben oder neu eingereist sind, und durch bundesweit geförderte Integrationsmaßnahmen bisher schwierig zu erreichen sind. Die Themenschwerpunkte der Kurse sind z.B. Sprachorientierung, Stärkung von Erziehungskompetenzen, Kenntnisse über die deutsche Gesellschaft und das Bildungssystem sowie Gesundheit. In alle Kursen steht der Austausch von Informationen zur Unterstützung bei der Orientierung im Alltag im Vordergrund.

Spielgruppe und Elterncafé – gefördert von LVR in Kooperation mit dem Jugendamt der Stadt Köln

⇒ Montags, mittwochs, donnerstags, freitags 9:30-12:30

⇒ Nur mit Voranmeldung unter 0221 99201097

Das Projekt „Kinderbetreuung in besonderen Fällen“, gefördert durch das Jugendamt/ Stadt Köln, läuft im Interkulturellen Zentrum unter dem Namen „Spielgruppe“ und „Elterncafé“. Im ersten Projekt „Spielgruppe“ werden dreimal wöchentlich für jeweils drei Stunden Kinder zwischen 0-5 Jahren, die noch keinen Kindergartenplatz bekommen haben, von einer zertifizierten Kindertagespflege Person betreut. Hintergrund ist, dass eine wichtige Besuchergruppe unseres Zentrums junge Mütter ist. Dafür wurde das dritte Ladenlokal schwerpunktmäßig in Hinblick auf die Bedürfnisse von Müttern und kleinen Kindern eingerichtet. Zum einen bieten wir den Kindern damit die ersten Schritte einer Eingewöhnungsphase und bereiten den Weg zur Kita vor, zum anderen ermöglichen wir den Kindern in einem geschützten Raum den ersten Kontakt zur deutschen Sprache. Das zweite Projekt „Elterncafé“ richtet sich an Eltern mit ihren Kindern von 0-5 Jahren und soll die Stärkung und Begleitung der Eltern fortsetzen. Ein Ziel des Angebotes ist es Informationen, Erklärungen und Fragen zur den Kindertagesstäten zu geben bzw. zu besprechen. Das Elterncafé dient dazu, die Eltern mit dem deutschen Bildungssystem vertraut zu machen und Fragen und Hilfestellungen zur Anmeldung eines Kitaplatzes, dem Ablauf und den Alltag in einer Kindertageseinrichtung zu beantworten.

Kooperations-projekte im Sozialraum

Im rechtsrheinischen Köln

In Kooperation mit den anderen rechtsrheinischen Integrationsagenturen der Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Vingster Treff und Synagogengemeinde finden jedes Jahr Kooperationsveranstaltungen statt. 2019 war es das Kultur-Projekt „Kult(o)ur in Köln“, im Rahmen dessen kulturelle Veranstaltungen besucht wurden: Kölner Domführung mit anschließendem Philharmonie Besuch, Opernbesuch „My fair lady“, Buchlesung und Führung in der Stadtbücherei Kalk und ein Workshop im Römisch-Germanischen Museum.

2020 ist das Thema „Migration, Flucht, Exil aus Sicht der Frauen“.

In Buchheim

Von Beginn an lag ein Schwerpunkt des Zentrums in der Zusammenarbeit mit anderen Akteuren im Sozialraum Buchheim wie der BuchSe, dem Familienladen Buchheim, der GAG, dem Seniorennetzwerk und dem Jugendhaus TREFFER .

In Arbeitskreisen wie z.B. Ideenwerkstatt Integration, Kaffee und Tee in der Hermann Kunz Siedlung, Seniorennetzwerk sowie in Projekten im Bereich Kunst und Kultur und Stadtteilfeste ist das Zentrum seit Jahren ein verlässlicher Partner und Initiator.

In Kooperation mit dem Interkulturellen Dienst der Stadt Köln IKD, führt das Zentrum seit mehreren Jahren Sprachkurse mit Kinderbetreuung für Mütter durch.

Die enge Zusammenarbeit ermöglicht auch eine genaue Erfassung der Bedarfe im Sozialraum, auf die gemeinsam reagiert werden kann.

Das Interkulturelle Zentrum

lädt engagierte Bürger mit und ohne Migrationserfahrung dazu ein, gemeinsam neue Wege zu finden.

Sie…

  • sind tolerant und offen gegenüber Menschen aus anderen Ländern?
  • möchten sich für eine bestimmte Idee/ Gruppe engagieren?
  • haben Lebenserfahrung und Tatendrang, die Sie weitergeben möchten?
  • erwerben gerne weitere Fähigkeiten und Kompetenzen?

Wir vermitteln Sie

  • als Begleitung bei Behördengängen, Arztbesuchen, Institutionen u.Ä
  • als Leitung oder Unterstützung einer Gruppe.
  • als Gestalter*in von Gruppen, ob Sprachkurse oder Treffpunkt für gemeinsame Aktivitäten
  • als Dolmetscher*in und Übersetzer*in
  • als Vermittler*in der eigenen Kultur bzw. Landeskunde

Wir unterstützen Sie

  • bei der Umsetzung eigener Ideen oder von kleineren Projekten

Wir begleiten Sie

  • organisieren und führen regelmäßige Treffen zwecks Austausch, für alle Freiwilligen in der Migrationsarbeit durch

Wir bieten Ihnen

  • eine „Schnupperphase“ zu Ihrer Orientierung an
  • Kostenerstattung der Auslagen im Einsatz Ihrer Freiwilligkeit
  • Versicherungsschutz
  • Bescheinigung über Ihre Tätigkeiten im Interkulturellen Zentrum der Diakonie

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Stimmen von Ehrenamtlichen

Die Möglichkeit anderen Menschen zu helfen und mich selbst dadurch weiter zu entwickeln ist sehr erfüllend

Mit fremden Menschen gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten kann sehr viel Spaß machen

Mit unterschiedlichen Menschen gemeinsam Schritte zu gehen, ermöglicht mir sowohl Einblicke in fremde Kulturen, als auch die Reflexion meiner eigenen Kultur

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wenn Sie ebenfalls gerne neue Erfahrungen machen, von denen Sie persönlich profitieren und Freude an Fortschritten der Mitmenschen haben, sind Sie bei uns herzlich willkommen!